• Unerwartete Hilfe
Tsja, manchmal geschehen noch Zeichen und Wunder. Seit 2012 haben wir nun ein Haus in dem wir nicht wohnen können, da es noch nicht fertig renoviert ist. Wir haben die Arbeit unterschätzt und es sind auch viele unerwartete Baustellen dazugekommen. Aber das größte Problem ist eigentlich dass es nicht nur mir sondern auch Thomas gesundheitlich immer schlechter geht. Somit zieht es sich und geht sehr langsam und mühsam voran. Thomas kann handwerklich sehr viel machen aber im Moment geht es ihm halt gesundheitlich nicht gut und das bedeutet Stillstand auf der Baustelle. Dass diese Situation nicht spurlos an mir vorüber geht hat wohl auch meine liebe Kollegin Kerstin mitbekommen (habe schon ein paar mal in meinem Büro die Tränen nicht zurückhalten können). Sie kam in mein Büro und meinte:"Ich hoffe du bist mir jetzt nicht böse?" Da wurde mir schon ganz komisch und ich dachte irgendwas arbeitstechnisches ist passiert...ne. Sie hat tatsächlich die Kollegen meines Teams und verschiedene Angehörige motiviert einen Arbeitseinsatz auf unserer Baustelle zu starten. Ich konnt es gar nicht fassen hab voll die Tränen in den Augen gehabt. Sie sagte: "ein kollegiales Projekt". Das ist echt so total schön. Damit habe ich nicht gerechnet. Dass mir so was schönes passiert...Kann das immer noch nicht glauben. Es ist schön solche Kollegen zu haben.
Man darf die Hoffnung nie aufgeben....